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Eichholzmaar

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Das Eichholzmaar gehört zu den nordwestlichsten Maar-Vulkanen des Westeifeler Vulkanfeldes. Es liegt unweit der Landstraße von Steffeln nach Duppach. Die typische, fast kreisförmige Vertiefung vulkanischen Ursprungs ist sehr gut in der Landschaft zu erkennen.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das bis dahin als Fischweiher genutzte Maar trockengelegt worden. Seit einer Renaturierungsmaßnahme zwischen Spätsommer 2007 und Frühjahr 2008 ist der Maarkessel wieder Wasser gefüllt und umfasst eine Fläche von ca. 1ha mit einer größten Wassertiefe von ca. 3 m.  Das Maar ist ein Biotop mit ausgedehnten Flachwasserzonen im Randbereich. Um das Maar herum führt ein Wanderweg, es gibt eine Vogelbeobachtungshütte; eine  Sitzgruppe mit Tisch lädt zum Verweilen ein. Auf der Anhöhe über dem Maar ermöglicht ein mit Ruhebänken ausgestatteter „Eifelblick“ eine schöne Sicht auf den See und die weitere Umgebung.  Nur etwa hundert Meter westlich liegt der Steffeler Drees, eine in Sandstein eingefasste Mineralquelle mit hohem Eisengehalt.

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